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Löwendynastie  

Definition

  • bdk: siehe Dynastie | Meyers Großes Konversations-Lexikon 1905: Ceylon (im Sanskrit nach dem Beinamen des arischen Eroberers Singhala [»Löwenwohnort«] oder Tamraparni, woher das griechische Taprobane, bei den Eingebornen Lankadiva, arabisch Serendib), britische Insel im Indischen Ozean, an der Südspitze von Vorderindien, von dem sie durch den Golf von Manaar und die 93 km breite Palksstraße getrennt wird, zwischen 5°55'- 9°51' nördl. Br. und 79°41'- 81°54' östl. L., von N. nach S. 445 km lang, 160–235 km breit und 65,610 qkm groß (s. das Kärtchen). C. bildete einst einen Teil des Kontinents. Jetzt zieht sich, wo Insel und Festland sich am meisten nähern, noch die sogen. Adamsbrücke (s.d.) hin. Fast das ganze nördliche Drittel der Insel ist eine prächtig bewaldete Ebene; ein breiter Gürtel von Tiefland umgibt das Bergland auch im südlichen[853] Teil, das in Ausläufern bis zur Süd- und Ostküste reicht und bei einer Länge von 95- 103, einer Breite von 75–90 km, im Durchschnitt 650 m hoch, rund 9000 qkm bedeckt. Auf der innern, 220 qkm großen Hochebene Neura Ellya erheben sich zahlreiche Gipfel, darunter der 2241 m hohe Adamspik (s.d.), der Pedrotallagalla (2538 m), der Kirigallpolla (2380 m), der Totapolla (2353 m). Zwischen den Bergen dehnen sich schöne und fruchtbare Täler aus. Die Nordküste, vor deren Nordende zahllose kleine grüne Inseln legen, und die mit Kokospalmen bedeckte Westküste sind flach, die Süd- und Ostküste steil und felsig; hier bietet der vorzügliche Hafen von Trinkomali Raum und Schutz für die größte Flolte. [...] | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 853-855. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/20006409857

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