Angaben zum Begriff

Ethnisch/nationale Gemeinschaften > Flathead-Indianer

Bevorzugte Bezeichnung

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Flathead-Indianer  

Definition

  • Meyers Großes Konversations-Lexikon 1909: Selisch (Salish oder Flatheads), nordamerikan. Indianervolk in Washington, Idaho, Montana und in Britisch-Columbia. Den Namen Flatheads (»Plattköpfe«) führen sie nach der mehr und mehr außer Gebrauch gekommenen Gewohnheit der künstlichen Verunstaltung des Schädels (s. Makrokephalie). Einschließlich der zu demselben Sprachstamme gehörigen Pend d'Oreille in Montana und der Bilkula (Bella coola) und Kowitschin in Britisch Columbia zählen sie gegen 9000 Seelen. Eine Grammatik ihrer Sprache, die in mehrere Dialekte zerfällt, verfaßte der Jesuit Mengarini, ein Wörterbuch gab Giorda heraus (1877–792 Bde.). Vgl. Smead, Land of the Flatheads (Missoula, Montana, 1905). | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 323. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/2000746228X

URI

https://vocabs.acdh.oeaw.ac.at/traveldigital/Concept2042400

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