Angaben zum Begriff

Ortschaft > Ruinen der Kyrenaika
Architektur > Ruinen und Ausgrabungen > Ruinen der Kyrenaika

Bevorzugte Bezeichnung

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Ruinen der Kyrenaika  

Definition

  • Duden: Ruine: stehen gebliebene Reste eines zum [größeren] Teil zerstörten oder verfallenen [historischen] Bauwerkes | Duden: Cyrenaika: Landschaft in Nordafrika | Meyers Großes Konversations-Lexikon 1907: Kyrene, im Altertum mächtige Stadt in Kyrenaika (s. d.), 631 v. Chr. gegründet, 80 Stadien vom Meere gelegen, Geburtsort der Philosophen Aristippos und Karneades und des Dichters Kallimachos. Die Juden machten unter den Ptolemäern ein Viertel der Einwohner aus. Ausgedehnte Ruinen, Gurena genannt. | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 905. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/20006962440 | Meyers Großes Konversations-Lexikon 1909: Ruine (lat., franz.), Getrümmer, Reste eines verfallenen oder zerstörten Bauwerkes; überhaupt etwas Zerfallendes. Ruinen von Burgen, Klöstern, Kapellen etc. gereichen oft einer Gegend zum Schmuck, besonders wenn sie auf Anhöhen stehen oder mit Schlingpflanzen und andern Gewächsen (die aber zu ihrer weitern Zerstörung beitragen) bewachsen sind. Im 18. Jahrh. errichtete man in Parkanlagen nicht selten künstliche Ruinen, um eine malerische Wirkung und Landschaftsstimmung zu erzielen (s. Tafel »Gartenkunst II«, Fig. 5). | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 246. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007374100

URI

https://vocabs.acdh.oeaw.ac.at/traveldigital/Concept_1421

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