Angaben zum Begriff

Kunstwerke > Plastiken > Metopen

Bevorzugte Bezeichnung

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Metopen  

Definition

  • bdk: profane Kunst | Duden: Metope: im Gebälkfries des dorischen Tempels mit Triglyphen wechselnde, fast quadratische, bemalte oder mit Reliefs verzierte Platte aus gebranntem Ton oder Stein | Meyers Großes Konversations-Lexikon 1908: Metōpen (v. griech. metōpon, Stirn, Vorderseite; Zwischenfelder), in der Baukunst Bezeichnung der zwischen den Triglyphen befindlichen Öffnungen oder Zwischenfelder des dorischen Frieses, die auf dem über die Säulen gestreckten Architrav ruhen u. das Hauptgesims tragen. | Anfangs waren die M. offen und wurden dann mit Vasen oder Schädeln von Opfertieren besetzt; später wurden sie geschlossen, doch stets etwas hinter die Balkenköpfe zurückgerückt, nachmals auch mit Skulpturen verziert. Da sie fast quadratisch waren, so machte ihre Einteilung, wenn größere Säulenweite angenommen ward, Schwierigkeiten, daher die ionische Säulenordnung nur noch den glatten Fries und M. nur am Kranzgesims zeigt. S. die Abbildung und Tafel »Säulenordnungen«, Fig. 1–3. | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 715. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/20007083149

Oberbegriff

URI

https://vocabs.acdh.oeaw.ac.at/traveldigital/Concept_2080

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