Angaben zum Begriff

Architektur > Mausoleen > Grabmal Akbars

Bevorzugte Bezeichnung

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Grabmal Akbars  

Definition

  • bdk: Sakralbau | Meyers Großes Konversations-Lexikon 1905: Akbar, der Große (Abu 'l-fath Dschalal eddin Mohammed), Großmogul von Indien, geb. 14. Okt. 1542 in Amirkot, gest. 15. Okt. 1605 in Agra. folgte seinem Vater Humayun 23. Febr. 1556, die ersten drei Jahre unter der Vormundschaft seines Wesirs Beiram. In glücklichen Kriegen erwarb er im O. Bengalen und Behar, im S. Malwa und Teile des Dekhan bis an die Godaweri, westlich Gudscharat und Sind, im N. Kaschmir (1586). Durch eifrige Organisation gelangte sein großes Reich unter ihm zu einem aie wieder erreichten Wohlstande: der Steuernertrag[222] belief sich auf 345 Mill. Mk. im Jahre. Gläubiger Moslim, war er doch duldsam gegen andre Religionen und pflog gelehrte Disputationen mit Hindu und Jesuiten; eine seiner Frauen (Hauptfrau war seine Base Raqyah Sultan Begam) soll Christin gewesen sein. Das Denkmal über seinem Grab in Sikandra bei seiner Residenz Agra ist eins der größten Bauwerke seiner Art. Nachfolger war sein Sohn Dschihangir. Vgl. v. Noer, Kaiser A. (Leiden 1880–85, 2 Bde.). | Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 222-223. | Permalink: http://www.zeno.org/nid/20006203752

Oberbegriff

URI

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